Kyoto trägt nicht nur Kimono

Hurusom man sig klädde,
lautet in gemütlich altmodischem Schwedisch der Titel einer schmalen Kostümgeschichte, die bei mir noch in irgendeinem Bücherregal steht. Auf Deutsch: „Wie man sich kleidete”. Der Titel fiel mir wieder ein, als ich mir in Erinnerung rief, was mir denn zu diesem Thema in Japan aufgefallen ist.

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Buruno-san |1

Vom Stararchitekten zum politischen Flüchtling

Auf dem Gelände des Shōrin-zan-Tempels in Takasaki hockt ein kleines altes Holzhäuschen, eher eine Hütte mit nur zwei Zimmern. Von der Erdterrasse, auf der es steht, hatte man früher einen weiten Blick über den Usui-Fluss und die Ebene mit der Stadt Takasaki, die etwa so groß ist wie Bonn.

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Tokioter Eckkneipe

Nach einem Bummel durch das Einkaufsviertel Omote-Sando und einem Abstecher zur weit gerühmten Ginza — die braucht kein Mensch, Luis Vuitton und Prada gibt’s schließlich überall — ziehen wir um in ein etwas angejahrtes, traditionell-japanisches Hotel. Stets liest man, wie eng die Menschen in Japan aufeinander wohnen, und unsere erste Unterkunft bestätigte das: entweder Koffer … Weiterlesen Tokioter Eckkneipe